Rezension: www.inventingeurope.eu

In dieser Rezension wird sich beschäftigt mit der Webseite inventingeurope.eu, die sich mit der Geschichte der Technologie in Europa aus einem transnationalen Blickwinkel befasst und in englischer Sprache erscheint (auch wenn es Artikel gibt, die im Holländischen verfasst wurden). Sie wurde herausgebracht von der Foundation for the History of Technology in Kollaboration mit elf weiteren kulturellen Partnern wie z.B. dem Deutschen Museum und erhält Unterstützung von Sponsoren. Ein Vorteil dieser Seite ist, dass man mit ihren Partnern verlinkt wird und so Informationen über diese Institutionen erhält. Sie besteht aus 6 unterschiedlichen Ausstellungen, die jeweils in 46 Touren unterteilt sind. Die Ausstellungen sind thematisch gegliedert und befassen sich mit den Themen Alltagsleben, Infrastrukturen, Herrschaft, Medien, Globalisierung und knowledge societies. Jede Tour besteht wiederum aus 4 bis 6 Artikel. Neben den 6 Ausstellungen, gibt es auch noch  die „guest curated tours“. In diesem Bereich, werden ihre Partner und Experten dazu aufgefordert, die bereits vorhandenen Ausstellungen durch neue Touren zu erweitern. So ist die Seite in ständiger Veränderung.

Was mir an dieser Seite gefällt, ist das sie wie ein virtuelles Museum mit unterschiedlichen Ausstellungen aufgebaut ist und im Vergleich zu einem realen Museum ein größeres Publikum anspricht und erreicht. Ich habe mich dazu entschieden näher auf die Tour „Home Economics Movement“, die in der Ausstellung „Daily lives exhibition“ vorhanden ist, einzugehen. Positiv an dieser Tour ist, dass angegeben wird, wie man diese unterschiedlichen Artikel, die eine Tour zusammenstellen, zu zitieren hat und dass ein Quellen- und Literaturverzeichnis vorhanden ist, welche die Artikel nachprüfbar und zitierfähig machen z.B. für das wissenschaftliche Arbeiten. Diese Tour spricht mich auch noch an, da man bei ihrer Gestaltung auf unterschiedliche Medien zurückgreift, wie z.B. Fotos, Filme. Wie bei einem realen Museum, wird bei den einzelnen Touren der curator, also der Autor der Tour, genannt und daneben gibt es auch noch biografischen Informationen zu den einzelnen Autoren. Dies ist von Vorteil, wenn man sich wissenschaftlich und kritisch mit den unterschiedlichen Artikeln auseinandersetzen will. Ein weiterer Vorzug dieser Seite ist, dass sie in einer internationalen Sprache erscheint. Ich würde es aber besser finden, wenn die Artikel auch in der Form von Pdf-s erhältlich wären.

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